Friedenspolitik
Antimilitarismus und Friedenspolitik sind Grundpfeiler meiner Politik. Ich mache mich deshalb gegen Aufrüstung und die weltweiten Einsätze der Bundeswehr stark.
Konsequentes Eintreten für Frieden und gegen Militarismus ist eines meiner Hauptanliegen. Diese Position vertrete ich auch konsequent in meiner Funktion als stellvertretendes Mitglied im Verteidigungsausschuss und bei meiner parlamentarischen Arbeit. Dabei sehe ich mich in klarer Nachfolge und Tradition von Hans-Christian Ströbele und dem Auftrag aus meinem Wahlkreis verpflichtet: Grüne Friedenspolitik kann nur eine konsequente und permanente Ablehnung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr sein. Regelmäßig wende ich mich kritisch und direkt an die Bundesregierung, um über neueste Entwicklungen im verteidigungspolitischen Bereich Informationen zu erhalten. Konsequentes Eintreten gegen Militarismus muss heutzutage einher gehen, mit der aktiven Ablehnung von Drohnenwaffen und Aufrüstung in diesem Bereich – das entpersonalisierte Töten, die vollkommen unklare völkerrechtliche Grundlage und die bewusste Inkaufnahme von unbeteiligten Betroffenen kann nicht unwidersprochen hingenommen werden. Auch der Bereich Cyberwar muss stetig kontrolliert und hinterfragt werden. Ich nutze auch meiner Möglichkeiten als Bundestagsabgeordnete, um mir vor Ort in der Welt ein Bild zu machen. So war ich als Mitglied des Verteidigungsausschuss im Irak, machte mir ein persönliches Lagebild und berichtete im Wahlkreis und im Bundestag.